Die Pflanze gleicht den eigensinnigen Menschen,
von denen man alles erhalten kann,
wenn man sie nach ihrer Art behandelt.

                                         - Johann Wolfgang von Goethe -

Geht es Ihnen auch so? An allen Ecken und Enden des Gartens blühen Löwenzahn und Brennessel, wuchern Giersch und Gundermann und Sie ärgern sich darüber?
Warum eigentlich?

Pflanzen begleiten seit Urzeiten uns Menschen - sei es in der Ernährung oder in der Volksmedizin. Heilkundige Kräuterfrauen und Schamanen wussten um die Wirksamkeit der Pflanzen und setzten sie bei vielerlei Erkrankungen erfolgreich ein.

Auch unsere Großmütter kannten noch viele Kräutlein, pflanzten sie im Garten oder sammelten sie in der Natur und linderten damit so manche Wehwehchen.
Mit dem Einzug der modernen Medizin und der schnellebigen, technisierten Zeit geriet das Kräuterwissen weitestgehend in Vergessenheit.
In jüngster Vergangenheit erfolgte glücklicherweise eine Rückbesinnung auf die Heilkräuter und diese erobern sich Stück für Stück ihren Platz in der Heilkunde z. B. in Form der Phytotherapie zurück.

Aber man muss kein Therapeut sein, um sich das eine oder andere Kräutlein in den Garten zu holen (sofern es nicht schon da ist siehe oben) oder im Wald und auf der Wiese zu sammeln. Und diese dann für wohltuende Tees, entspannende Bäder, wärmende Auflagen oder leckeres Gemüse, Suppen, Salate... zu nutzen.

Lernen Sie die Heilkräfte der Kräuter - auch die der vermeintlichen Unkräuter kennen und stärken Sie damit Ihre Gesundheit!